Eines meiner "Steckenpferdchen" ist das Urban Sketching.
Über "Urban Sketching"
2007 begann sich eine globale Gemeinschaft von urbanen Skizzenzeichnern zu bilden, als der in Seattle lebende Journalist und Illustrator Gabriel Campanario ein Online-Forum "für alle Skizzenzeichner da draußen, die es lieben, die Städte zu zeichnen, in denen sie leben und die sie besuchen, aus dem Fenster ihres Hauses, aus einem Café, in einem Park, an einer Straßenecke stehend... immer vor Ort, nicht nach Fotos oder aus der Erinnerung".
Ein Jahr später lud Campanario eine Gruppe von Skizzenzeichnern ein, ihre Zeichnungen und Geschichten in einem Blog, Urban Sketchers, zu veröffentlichen, in dem die Leser "Die Welt sehen, eine Zeichnung nach der anderen". Der Blog verhalf der Gemeinschaft zu mehr Sichtbarkeit und inspirierte Zeichenbegeisterte aus aller Welt, im Geiste unseres "Manifestes".
- 1.) Wir zeichnen vor Ort, drinnen oder draußen, und halten fest, was wir aus direkter Beobachtung sehen.
- 2.) Unsere Zeichnungen erzählen die Geschichte unserer Umgebung, der Orte, an denen wir leben, und der Orte, die wir bereisen.
- 3.) Unsere Zeichnungen sind eine Aufzeichnung von Zeit und Ort.
- 4.) Wir sind wahrheitsgetreu gegenüber den Szenen, die wir erleben.
- 5.) Wir verwenden alle Arten von Medien und pflegen unsere individuellen Stile.
- 6.) Wir unterstützen uns gegenseitig und zeichnen gemeinsam.
- 7.) Wir teilen unsere Zeichnungen online.
- 8.) Wir zeigen die Welt, eine Zeichnung nach der anderen.
Überall auf der Welt gibt es Ortsgruppen der Urban Sketchers. Es kommen noch viele inoffizielle Gruppen dazu, denn nicht jede USk-Gruppe ist bei der Hauptorganisation der Urban Sketcher angemeldet...